Momentan fallen bei einem Spaziergang in der Natur, aber auch im Garten, Jungvögel auf, die noch nicht fliegen können und auf dem Boden um Futter betteln. Auch wenn die niedlichen Federbälle noch so herzzerreißend rufen ist dies zunächst kein Grund zur Besorgnis. Mit Bettellauten rufen die Kleinen nach ihren Eltern, die sie auch außerhalb des Nestes versorgen. Hier sollte man nicht stören und die jungen Vögel auf keinen Fall voreilig aufnehmen, weil sie hilfsbedürftig und verlassen wirken.
Mehr Informationen zum Thema 'Jungvögel' finden Sie auch auf den Websiten des NABU.
Weitere Informationen oder auch Hilfe bei tierischen Notfällen erhalten Sie beim Artenschutzzentrum Leiferde unter www.nabuzentrum-leiferde.de
Auf der Jahreshauptversammlung am 10.03.2017 konnten die 1. Schriftführerin Christa Maciey und der 1. Vorsitzende Uwe Schmidt eine ganz besondere Ehrung aussprechen: Ulrich Schneider erhält die Ehrennadel in Bronze für 60 Jahre Mitgliedschaft im NABU.
Kreis Peine. Der Naturschutzbund (NABU) Niedersachsen ruft dazu auf, im Peiner Land gesichtete Kiebitze über die Naturbeobachtungswebseiten www.ornitho.de oder www.nabu-naturgucker.de zu melden. in diesen Wochen
sind die Wiesenvögel mit der markanten Kopf-Federhaube aus ihren Winterquartieren nach Niedersachsen
zurückgekehrt. Mit der Aktion will der Nabu mehr über die gefährdete Art erfahren.
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Das für den Landkreis Peine zuständige NABU-Artenschutzzentrum in Leiferde nimmt zurzeit aus seuchenhygienischen Gründen keine kranken Vögel an...
Weitere Infos im Artikel links und auf www.nabuzentrum-leiferde.de
Vereinbarung wurde feierlich unterschrieben
Südostniedersachsen – Neben den NABU-Gruppen im Landkreis Goslar und Peine, sowie der kreisfreien Stadt Salzgitter haben sich am Dienstagabend fünf weitere NABU-Gruppen in der Region auf die Einrichtung einer gemeinsamen Regionalgeschäftsstelle ab dem 1. Januar 2017 geeinigt und die Vereinbarung unterschrieben. Der NABU Gifhorn, Helmstedt, Meinersen, Wolfsburg und der NABU Wolfenbüttel mit insgesamt über 8000 Mitgliedern schließen sich der bereits etablierten NABU-Regionalgeschäftsstelle an. Der Sitz soll vorerst in Salzgitter bleiben.
Marlies Gräwe, Leiterin der Regionalgeschäftsstelle, zeigte sich erfreut: „Wir haben heute Abend den Weg in eine regional vernetzte Naturschutzarbeit bereitet – vom Harz bis zur Südheide und vom Elm bis in das Peiner Land. Ich freue mich sehr darauf, die Arbeit dieser sehr diversen, aber auch sehr spannenden und hochaktiven NABU-Gruppen zukünftig zu unterstützen und freue mich auf den Austausch.“ Die NABU-Regionalgeschäftsstelle Südostniedersachsen unterstützt die ehrenamtlichen Gruppen und ist Ansprechpartner für Behörden und die Bevölkerung. Durch eine hauptamtliche Besetzung kann die Erreichbarkeit während der üblichen Bürozeiten ermöglicht werden und Anliegen daher schneller koordiniert und bearbeitet werden. Auch soll die Zusammenarbeit, die Vernetzung und die Stärkung des Ehrenamtes in der Region eine Hauptaufgabe sein.
Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen, betont: „Das ehrenamtliche Engagement im Naturschutz in der Region langfristig zu erhalten und zu steigern, wird die Hauptaufgabe der Regionalgeschäftsstelle sein. Die Aktivitäten der Gruppen vor Ort sind sehr vielfältig: Im Frühjahr Schutzzäune an Straßen aufstellen, damit Kröten und Frösche sicher ihre Laichgewässer erreichen können, gemeinsam eine Streuobstwiese pflegen und im Herbst die geernteten Früchte zu Saft verarbeiten, Nisthilfen für Vögel an geeigneter Stelle anbringen und die Kästen alljährlich kontrollieren. So macht Naturschutz Spaß.“
Den Erfolg der Regionalgeschäftsstellen erklären die ehrenamtlichen Vorstände und Aktive vielseitig. So sei einerseits die regionale Zusammenarbeit unabdingbar, da verschiedene Naturschutzthemen, die Umweltbildung oder Fragen zur Energieversorgung grenzüberschreitend von hoher Bedeutung seien. Aber auch der Austausch untereinander sei sehr gewinnbringend und eine gegenseitige Unterstützung in einem schnelllebigen Zeitalter immer bedeutsamer.
Die Regionalgeschäftsstelle befindet sich im Stadtteilzentrum Fredenberg (Kurt-Schumacher- Ring 4) in Salzgitter und ist momentan von Montag bis Donnerstag tagsüber besetzt. Bei Interesse an Themen zur Natur und Umwelt oder zum NABU kann die NABU-Regionalgeschäftsstelle darüber hinaus auch unter folgender Telefonnummer erreicht werden: 05341.902 77 16. Weitere Informationen gibt es auch unter www.NABU-Suedostniedersachsen.de.
Für Rückfragen:
Marlies Gräwe
NABU Regionalgeschäftsstelle Südostniedersachsen-Harz
Kurt-Schumacher-Ring 4, 38228 Salzgitter
Foto: Feierliche Zeichnung der Vereinbarung zur Errichtung der NABU-Regionalgeschäftsstelle Südostniedersachsen. Personen von links nach rechts: Dr. Holger Buschmann, Reinhard Wagner, Cornelia Schilling, Mathias Kumitz, Petra Wassmann, Gerhard Braun, Marlies Gräwe, Florian Preusse, Annemarie Krause, Reinhard Meier, Uwe Schmidt. Freigabe zum einmaligen, kostenfreien Abdruck unter Nennung des Autors: NABU/Frank Krause
Hans-Jürgen wir werden Dich nicht vergessen.
Am 1.3.2015 wurde im Ökogarten der IGS Peine zur Ehrung des
langjährigen Naturschützers und aktiven NABU Mitgliedes Hans-Jürgen Lünser die nach ihm benannte „Hans-Jürgen Lünser Wand“ im Beisein seiner Frau Erika Klenner-Lünser von der Ökogarten-Leiterin
Betina Gube enthüllt.
Auch der NABU KV Peine nutzte dieses Ereignis um einem seiner aktivsten Mitglieder zu
gedenken.
Auf zwei Bilderwänden konnten die Besucher am Schaffen der vergangen Jahre von Hans-Jürgen teilhaben.
Zum Dank des unermüdlichen Einsatzes für die Natur, seiner Arbeit in der Schleiereulengruppe des NABU KV Peine und seiner Geduld gerade auch Kindern unsere Flora und Fauna näher zu bringen
überreichte der NABU KV Peine seiner Frau das „Werk seines Schaffens“ in Form eines Fotoalbums.
Auch in diesem Jahr hat das Artenschutzzentrum wieder alle Hände voll zu tun. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilen sich die Arbeit für 600 Tiere, davon 85 Jungvögel. Insgesamt werden täglich knapp 2.000 Fütterungen durchgeführt ....
Zum Lesen des kompletten Artikels auf der Webseite des NABU Niedersachsen klicken Sie bitte HIER oder auf das nebenstehende Bild.
Weitere Informationen oder auch Hilfe bei tierischen Notfällen erhalten Sie beim Artenschutzzentrum Leiferde unter www.nabuzentrum-leiferde.de
Fotounterschrift: Die neue Mitarbeiterin der
NABU-Regionalgeschäftsstelle Südostniedersachsen-Harz, Marlies Gräwe (9. vl), im Kreise der NABU Gruppenvorsitzenden und aktiven Mitglieder. Von links nach rechts: Helge Winkler, Frank Krause, Günter Schaub, Axel Sandvoß, Lutz Wedel, Mathias Kumitz, Wolfgang Moldehn, Andrea Wiencke, Marlies Gräwe, Walter Wimmer, Ingrid Diener, Jochen Wiencke, Petra Wassmann, Alexandra Wiegand, Annemarie Krause, Uwe Schmidt, Sabine Mundt, Gunhild Mohaupt, Klaus Mundt.
NABU Gruppen Goslar, Peine und Salzgitter treffen sich in der
Regionalgeschäftsstelle Südostniedersachsen-Harz
Salzgitter – Am vergangenen Freitag fand in Salzgitter ein erstes Treffen der NABU Gruppen Goslar, Peine und Salzgitter, sowie der neuen Mitarbeiterin der NABU-Regionalgeschäftsstelle, Marlies Gräwe, statt. Diese ist seit Mitte Juli für die Besetzung der Regionalgeschäftsstelle zunächst als Trainee angestellt.
Marlies Gräwe stellte sich allen Anwesenden vor: „Ich freue mich, dass heute Abend so viele ehrenamtlich aktive NABU-Mitglieder erschienen sind und wir nun zusammen die Möglichkeit haben, uns einerseits besser kennenzulernen, und andererseits Ideen und Wünsche auszutauschen.“ Auf dem Treffen wurden anschließend organisatorische Details und Pläne für die zukünftige Arbeit der Regionalgeschäftsstelle diskutiert. Die Erstellung eines gemeinsamen Veranstaltungsprogramms 2016 wird die erste Aufgabe sein.
Die Regionalgeschäftsstelle befindet sich im Ortsteil Fredenberg (Kurt-Schumacher- Ring 4) und steht den NABU Gruppen unterstützend zur Seite. Auf diese Weise können sich die aktiven NABU-Mitglieder auf die praktische Naturschutzarbeit konzentrieren. Darüber hinaus ist die Regionalgeschäftsstelle auch Ansprechpartner für Bürger und Behörden.
Für interessierte Bürger plant der NABU ab kommendem Jahr feste Öffnungszeiten der Geschäftsstelle. Bis dahin wird die Regionalgeschäftsstelle unregelmäßig geöffnet sein.
„Die Möglichkeit, die tägliche Erreichbarkeit des NABU durch die Regionalgeschäftsstelle zu sichern, wird die Präsenz des NABU in der Region noch einmal deutlich erhöhen“, betonten Mathias Kumitz, 1. Vorsitzender des NABU Goslar und Uwe Schmidt, 1. Vorsitzender des
NABU-Kreisverbands Peine. Petra Wassmann, 1. Vorsitzende des NABU Salzgitter betont: „Naturschutz- und Umwelt-fragen hören nicht an Gebietsgrenzen auf. Dies trifft zum Beispiel auf den Straßenbau, Fließgewässerschutz, Vogelschutz oder Energieversorgungsfragen zu. Eine gute Zusammenarbeit mit den NABU-Gruppen der Region liegt uns deshalb
sehr am Herzen, kommt aber leider aus Zeitgründen häufig zu kurz.“
Marlies Gräwe hat sich während ihres Studiums der Biologie in Berlin und Nijmegen (Niederlande) auf Gewässerökologie und Umweltthemen spezialisiert. Diese Themengebiete haben sie sehr gut auf die vor ihr liegenden Aufgaben vorbereitet. Nun wird sie im Rahmen des einjährigen Trainee-Programms den Aufbau der Regionalgeschäftsstelle koordinieren.
Darüber hinaus wird Marlies Gräwe Praktika in anderen NABU-Einrichtungen absolvieren, um das Verständnis für die Verbandsstrukturen des NABU sowie die inhaltliche und praktische Arbeit und Weiterbildung zu fördern. Aus diesem Grund wird die RGS zu Beginn noch keine regelmäßigen Öffnungszeiten anbieten können.
Mit Hilfe der Regionalgeschäftsstellen unterstützt und koordiniert der NABU-Landesverband Niedersachsen e.V. die knapp 190 NABU-Gruppen vor Ort. Neben der RGS Südostniedersachsen-Harz bestehen vier weitere Regionalgeschäftsstellen für Emsland/ Grafschaft Bentheim, Oldenburg, Ostfriesland und das Weserbergland. Der Aufbau und Betrieb der Regionalgeschäftsstelle wird unterstützt vom NABU Bundesverband in Berlin.
Nachtrag: Wie auf der Webseite des NABU Artenschutzzentrums Leiferde nachzulesen ist musste der Jungstorch leider eingeschläfert werden, da zu den umfangreichen Verletzungen in der Tierärztlichen Hochschule auch noch ein Beckenbruch fest gestellt wurde.
Weiterführende Informationen finden Sie auf der Internetseite des
Das NABU Artenschutzzentrum Leiferde erreichen Sie im Internet unter folgendem Link.
"Es hat keinen Wolfsübergriff auf einen Hund gegeben" meldet der NABU Niedersachsen auf seiner Webseite und verweist auf die Meldung des NLWKN
"Chihuhua-Riss Hornbostel: Wolfsverdacht ausgeräumt"
Die komplette Meldung auf der Seite des NABU Niedersachen erreichen Sie durch einen Klick auf das Bild links.
Ein nicht alltägliches Erlebnis hatte Fotograf Thomas Freiberg. Er hatte das Glück einen seltenen Besucher hier bei uns im Landkreis abzulichten, den Bienenfresser.
Vielen Dank für die Erlaubnis die Bilder auf der Seite des NABU KV Peine veröffentlichen zu dürfen.
Weitere Infos zum Bienenfresser gibt es z.B. beim NABU Sachsen Anhalt